Präventionsarbeit zur Eröffnung der Skatersaison

Osterrath-Realschüler trainierten mit Kopf, Helm und Schutzbekleidung

Rheda-Wiedenbrück (Kreu). Auch in diesem Jahr stand an der Osterrath-Realschule die Präventionsarbeit bezüglich des Verhaltens sowie der Sicherheit beim Skaten und im Bus auf dem Stundenplan der Jahrgangsstufe 6.

„Mit Köpfchen, Helm und Schutzbekleidung in die Skatersaison“ – so lautete erneut das Hauptmotto dieses Projekttages zur Verkehrs- und Gewaltprävention an der Osterrath-Realschule.

Der vor einigen Jahren aus dem Netzwerk Gewaltprävention im Kreis Gütersloh  hervor gegangene Projektbaustein gehört mittlerweile zum festen und von allen Seiten unterstützten Bestandteil der Präventionsarbeit an der ORS. Die zunächst zu einem Einstiegsblock in der Aula versammelten 150 Schüler der Jahrgangsstufe verfolgten sowohl äußerst konzentriert als auch sichtlich betroffen den informativen und beeindruckenden Vortrag von Polizeihauptkommissarin Ellen Haase von der Kreispolizeibehörde Gütersloh zum Thema „Gefahren und Konflikte beim Skaten“.

Immer wieder verwies Frau Haase nicht nur auf die Straßenverkehrsordnung und die Notwendigkeit der Skater- oder Fahrradhelme, sondern auch auf die weitere Schutzkleidung für Inline-Skater und den Einsatz von sichtbaren Reflektoren. „Bei den schweren oder gar tödlichen Skaterunfälle, auch in unserem Landkreis,  tragen die Opfer leider häufig keinen Helm sowie notwendige Sicht- und Schutzvorkehrungen.“, so die Polizeibeamtin.Nach dem Theorieblock erhielten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs innerhalb eines aufgebauten Parcours in der Batenhorster Hubertushalle ein Training zur Sicherheit im Umgang mit den Skates. „Das ist zwar wirklich anstrengend, aber ich habe viel gelernt!“, fasste ein Schüler den Tag zusammen. Den praktischen Übungen waren die exakte Helmeinstellung sowie der korrekte Sitz der Protektoren voran gestellt.

Zudem bekamen alle Schüler von Frau Haase Reflektoren für ihre Inliner.Im zeitlichen Wechsel  vertiefte Herr Köhler von der TWE die Erfahrungen der sog. „Busschule“ aus dem ersten Baustein der Jahrgangsstufe 5. Dabei verriet er den Schülern auch in diesem Jahr etliche Tipps zum Verhalten in Konfliktsituationen und erklärte außerdem Schwierigkeiten beim Personentransport aus der Sicht des Busfahrers.Alle Beteiligten sprachen sich abschließend für die weitere Notwendigkeit dieses Projekttages aus.

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