Unterziehmützen sind oft sehr teuer, lassen sich aber sehr leicht und schnell selbst herstellen.
Unterziehmützen sind oft sehr teuer, lassen sich aber sehr leicht und schnell selbst herstellen.
- Man nimmt ein rechteckiges Stück T-Shirt Stoff (Vorder- oder Rückseite eines T-Shirts oder Pullis) und lässt auf jeden Fall die untere Kante (Bündchen oder fertige Naht) dran.
- Das Stück auf die Maße Kopfumfang plus Nahtzugabe ( ca. 50 cm breit <( wenn es sehr dehnbar ist ) und ca. 20 cm Höhe zuschneiden.
- Zusammenklappen und die Mütze im Stretchstich und Kugelkopfnadel zunähen.
- 5 cm vor Ende der Naht dreht man mit der Nahtrichtung nach innen und näht (ohne es vorher abzuschneiden) ca ¼ der oberen Weite ab.
- An der Bruchkante ebenfalls einen solchen ‚Abnäher’ (6-7 cm lang) anbringen. So bleibt die Hälfte der ganzen Breite in der Mitte oben zunächst offen. Mit ca. 0,5 mm Zugabe diese beiden Ecken abschneiden.
- Dann legt man Naht auf Naht und schließt den Rest, indem man im Bogen mit einer Naht wieder solche ‚Abnäher’ macht. Und wieder die überstehenden Ecken abschneiden.
Tipps:
Es geht auch einfacher Zickzackstich auf Stufe 1.
Es soll vermieden werden, dass die Radfahrer Mütze statt Helm tragen, um keine kalten Ohren bzw. keine kalte Glatze zu bekommen bei Senioren .
Solche Mützen eigen sich deshalb so gut, weil sie dünn genug sind, um dem lebensrettenden Fahrradhelm immer noch den richtigen Sitz zu lassen. Zu dicke Mützen lassen die Helme zu hoch und zu weit im Nacken sitzen, was die Stirn gefährlich ungeschützt lassen würde.
(Aus langen Shirts/Pullis lassen sich gut 4 Mützen nähen, bei den weiter oben zugeschnittenen Teilen muss dann zum Schluss noch ein breiter Saum genäht werden, einfach 5 cm einschlagen und dann 1 cm von der Kante entfernt mit breitem Zickzack säumen. Nicht doppelt umschlagen, das würde zu dick werden .)
Noch Fragen?
Ellen Haase
Polizei Gütersloh,
Tel. 05241/8691561