(JM) Die Klasse 10a der ORS besuchte vergangene Woche den WDR in Köln, um sich einen Eindruck darüber zu verschaffen, wie „Fernsehen gemacht wird“.
Ob Moderator, Aufnahmeleiter, Maskenbildner, Nachrichtensprecher, Redaktionsmitglied, Tontechniker oder MAZer, für jeden Schüler und jede Schülerin gab es einen Job, der mit großem Engagement ausgefüllt wurde und dazu beitrug, ein überaus gelungenes Teenagerjournal zu produzieren. Wichtige Nachrichten wurden von den Schülern aus einem vorhandenen Pool ausgewählt, ausformuliert und kamerareif präsentiert. Interviews mit Stars auf dem roten Teppich, dargestellt von kostümierten Schülern, Talkrunden, Präsentation des Wetterberichts und aktuelle Sportnachrichten, all das wurde von den Jugendlichen im eigenen Teenagerjournal gezeigt.
Dabei stand nicht nur der Spaß im Vordergrund. Gerade in dieser Klassenstufe ist ja die Berufswahl ein ernstes Thema, und der ein oder andere hatte auf einmal ein ganz neues Berufsziel vor Augen. Dabei war es dann gut zu erfahren, dass der WDR in mehr als 15 verschiedenen Berufsbildern ausbildet. Natürlich macht das Kennenlernen eines der größten Medienunternehmen Deutschlands Mut, sich auch hier zu bewerben.
Und dann wurde gleichzeitig auch der kritische Blick auf die Medienlandschaft geschult. Was kann da nicht alles durch Technik manipuliert werden?
Mit vielen neuen Eindrücken und spannenden Erfahrungen verließen die Wiedenbrücker abends die Domstadt.